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So, wieder in Frankfurt zurück, wieder mal ohne Internet (Uni sei dank nicht gänzlich ohne) und wieder einmal nur Chaos.
Nicht dass das neu wäre.
Aber langsam aber sicher verzieht sich der Dunst.
In einer Mischung aus alten Regungen, neuen Erkenntnissen, Tatsachen und Fakten die sich ergaben und auch einer gewissen schmerzlichen Resignation diverser Bemühungen steige ich mal wieder aus dem Chaos wie der Phoenix aus der Asche.
Oder eher - wie die Ratte aus dem Müll, das wäre treffender.
Aber das neue Semester beginnt, ich bin guten Mutes einige Dinge zu schaffen und habe auch die schwache Hoffnung, dass ich dabei unterstützt werde.

Alles, was mir an dieser Stelle noch fehlt ist Urlaub. Viel Urlaub. Und Geld. Um Urlaub zu machen.

Ansonsten ist in Frankfurt wieder alles beim Alten:

Geweckt wurde ich heute morgen um halb acht, weil bei mir direkt vor der Wohung auf der Straße ein paar alte Rohre durchgeflext werden mußten, auf dem Weg zur Uni kam ich an (glaube ich) Deutschlands größter baustelle vorbei (größer als Berlin Alexanderplatz) und zwischen Presslufthämmern, Baggern, Stampfern und polnischen Hilfsarbeitern sah ich in der Ferne meinen Bus wegfahren.
Es ist wieder alles beim Alten, und mit einem leichten hauch von Dieselgestank in der Nase stelle ich fest - irgendwie liebe ich diese Stadt und mein Leben darin ja doch.

BA