Freitag, März 31, 2006

Gedanken

Kann man am Glück anderer verzweifeln? Weil man meint, mit ihnen glücklich zu sein, dann aber feststellt, dass andere mit anderen wesentlich glücklicher sind...
Was bleibt ist man selbst. Und auch trotz vernünftiger Perzeption der Dinge reißt es dennoch, er zerrt und frisst, Neid, Eifersucht, all das Hässliche eben, das man in diesem Moment noch nicht einmal will.
Was bleibt, ist man selbst. So sitzt man denn da, zweifelt, verzweifelt, nachdenkend und überlegend; man grübelt und denkt, man hadert und zaudert.
Und wozu alles?
Für ein letztes Fanal, alles auf eine Karte zu setzen?
Dafür, einfach abzuwarten und zu sehen was die Zeit bringt?

Man kann die Augen schließen und sieht nichts mehr, wieso aber kann man nicht einfach die Ohren schließen, nichts mehr hören - den Kopf schließen, nichts mehr denken....!?

Zwei Seelen wohnen, ach!, in Faustens Brust. Ich maße mir nicht an, jenem Faust nahe zu kommen. Aber ich weiß über seine Zerrissenheit bescheid.


Losing my mind - going to bed - tomorrow everything will be different.
It will be worse.

BA

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

aye captain!

wer kann das nicht nachempfinden...